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Kärnten beheimatet 6 Krebsarten

Krebse, so groß, dass man sie mit einem Hummer verwechseln könnte

Der ursprünglich weit verbreitete Edelkrebs wurde durch die Krebspest nahezu völlig ausgerottet und in weiterer Folge durch den gegenüber dieser Krankheit resistenten Signalkrebs verdrängt. Der Signalkrebs ist hier zu Lande die mittlerweile am häufigsten anzutreffende Krebsart. Einzelne dieser Exemplare tragen so große Scheren, dass man meinen könnte, einen Hummer vor sich zu haben. Der Krebs ist ein Allesfresser, bevorzugt jedoch lebendige Fische.


 

 

Der Wels

Der Wels ist der mit Abstand größte Fisch in unseren Gewässern.

Es gibt filmisch dokumentierte Exemplare mit einer Länge von 2,50 m. Der Wels ist ein dämmerungs- und nachtaktiver Räuber, welcher durch blitzschnelles Aufreißen des Maules die Beute in sich hineinsaugt. Gefressen werden vor allem Fische und Wasservögel. Einige der größeren Exemplare haben es zu medialer Berühmtheit gebracht. So zum Beispiel der " Krumpendorfer Waller" (2m) oder der "Willi vom Längsee" (2,20m).


 

 

Der Hecht

Der Hecht ist nicht nur der bekannteste, sondern auch einer der größten Raubfische unserer Gewässer.

Weibliche Exemplare könne eine Länge von 1,50m erreichen. Der Hecht gilt als perfekter Lauer-Räuber, der seine Beutetiere mit einem schnellen Vorstoß packt. Als Taucher bekommt man den Hecht relativ häufig zu Gesicht. Wegen seiner dominierenden Stellung im Gewässer ist sein Fluchtreflex deutlich unterentwickelt.